Die Gebäude De Normandie und La Péniche, getrennt durch einige hundert Meter Dünen, sind seit 1936 ein unzertrennliches Duo. La Péniche, das Ältere, hat die Form eines Binnenschiffs.

Und wurde vom Kunstmaler Robert Buyle und seinem Schwager Fernand Simon finanziert. Ursprünglich wollte die Familie Van den Bergh hier ein Gastronomieunternehmen gründen, hatte aber nicht genügend Mittel. Buyle und Simon übernahmen das Projekt und betrieben es erfolgreich.

De Normandie, nur einen Steinwurf entfernt, wurde als Reaktion auf die Entwicklungen bei La Péniche gebaut. Es wurde 1936 von Jean Van den Bergh, dem ursprünglichen Betreiber von La Péniche, eröffnet und markierte den Beginn einer jahrelangen Rivalität zwischen den beiden Etablissements.

Die beiden Gebäude De Normandie und La Péniche, durch einige hundert Meter Dünen voneinander getrennt, sind seit dem Jahr 1936 ein unzertrennliches Duo. La Péniche ist das Ältere der beiden. Péniche bedeutet so viel wie Binnenschiff im Französischen und der Name erklärt auch gleich die Form des Gebäudes. Der Bau entstammt der Fantasie des Kunstmalers Robert Buyle, der das Projekt zusammen mit seinem Schwager Fernand Simon finanzierte.

"Damals wollte die bekannte Familie Van den Bergh hier ein Gastronomieunternehmen aus dem Boden stampfen", sagt die heutige Eigentümerin Ann Mestdagh. Seit dem Jahr 2010 ist sie bei La Péniche am Ruder. "Die betreffende Familie verfügte jedoch nicht über ausreichende Mittel und trat daher an den Kunstmaler Robert Buyle und dessen Schwager Fernand Simon heran. Der betrieb damals bereits ein Bistro in Paris.“ Die Idee hinter dem Konzept war ein Schuss ins Schwarze. Innerhalb kürzester Zeit machten sich französische Touristen auf den Weg zu La Péniche. "Viele davon besaßen Dünenvillen in Oostduinkerke, der Rest gehörte zahlungskräftigen Brüsselern und Wallonen." Zwei Jahre nach dem Start merkten die Geldgeber, dass das Geschäft dort prima lief und sie probierten, die Familie Van den Bergh aus La Péniche herauszubekommen und selbst den Betrieb zu übernehmen.

Rivalität

De Normandie, buchstäblich nur einen Steinwurf davon entfernt, wurde als Antwort auf die geschäftlichen Veränderungen bei La Péniche gebaut. Benannt nach einem berühmten französischen Schiff, wurde es 1936 durch Jean Van den Bergh eröffnet, dem ursprünglichen Betreiber von La Péniche. Diese Aktion war der Auftakt einer jahrelangen Rivalität zwischen den beiden Etablissements.

Im Jahr 1964 übernahm Luc Mestdagh zusammen mit seiner Frau Yvonne Wellens La Péniche. Die ersten Jahre waren schwer. Das Gebäude befand sich noch in gutem Zustand, aber das war es dann auch. Außerdem war die Sommersaison damals noch viel kürzer. Sie dauerte vom 12. Juli bis zum 15. August. Auch wenn perfektes Sommerwetter herrschte – außerhalb dieser Periode kamen keine Touristen. Ende der sechziger Jahre änderte sich alles, als die deutschen Touristen die belgische Küste entdeckten. Luc Mestdagh erweiterte das Angebot bei La Péniche um selbstgemachte Delikatessen, wat bijdroeg aan de groei van het familiebedrijf. Heutzutage ist La Péniche ein blühendes Ferienhaus, das über einzigartige Erfahrungen in einem historischen Rahmen verfügt.

Rosig

De Normandie und La Péniche, einstmals Rivalen, heute Verbündete. Sie ergänzen einander und bieten den Besuchern Oostduinkerkes ein Komplettpaket an. Die Zukunft dieser beiden ikonischen Gebäude, die eine solch reiche Geschichte teilen, sieht rosig aus.

Sogar nach fast 100 Jahren sieht La Péniche noch immer so aus wie auf der Postkarte.